Suzuki TR 750, Bj. 1972-76, Modell 1972
Suzuki's Waffe für die Formel 750 auf Motorbasis der GT 750(Wasserbüffel).
Motor, Bauart | 3 Zylinder, Zweitakt, Reihe, |
Kühlung | Wasser, Pumpe |
Bohrung x Hub | 70 mm x 64 mm |
Hubraum | 738 cm³ |
Nennleistung bei Upm | Anfangs ca. 107 PS / 8000 U/min, später bis 130 PS / 9500 U/min |
Verdichtung | 6,76:1 |
Vergaser, Querschnitt | 3 Mikuni-Schiebervergaser, Typ VM 38 SC, 38mm |
Zündung | Suzuki P.E.I. (Pointless Electronic Ignition), kontaktlos |
Starter | durch anschieben |
Getriebe, Kupplung | 5 Gänge, Mehrscheiben Trockenkupplung |
Rahmenbauart | Stahl-Rohrrahmen, |
Federung vorn | Telegabel |
Federung hinten | Schwinge mit 2 Federbeinen |
Reifen vorn/hinten | 3.25 - 18, 3.50 - 18, Rennreifen |
Bremse vorn | Doppelscheibe, 9,2 inch |
Bremse hinten | Scheibe einfach, 7,9 inch |
Gewicht trocken | ca.149 kg |
Höchstgeschwindigkeit | ca. 290 km/h |
Preis | Werksmaschine |
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TR 750 (XR 11) der Rennableger der GT 750. Es ist ein Modell 74 auch "Flexi Flyer" genannt |
Ital. Sammlermodell, Leistung ca.120 PS bei 8200U/min,
Gewicht ca. 160kg, ehem. Barry Sheene Maschine.
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Wissenswertes zu diesem Modell: |
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Entwickelt wurde dieses Modell als Waffe gegen die 3-Zylinder von Kawasaki (H2R) und erstmals 1972 bei den 200 Meilen von Daytona eingesetzt, der erhoffte Erfolg blieb jedoch aus. Barry Sheene konnte 1973 damit die FIM 750 Weltmeisterschaft gewinnen und 1975 den 2. Platz belegen, stürtzte aber anschließend beim Training in Daytona bei etwa 250km/h schwer. Ausgelöst wurde der spektakuläre Abflug allerdings durch einen zerstörten Hinterreifen bei dem sich Sheene sehr schwer verletzte und sich wochenlang im Krankenhaus erholen mußte. 1975 war dann auch das Letzte Jahr der Suzuki TR 750 als Werksmaschine. |