Busch-König Seitenwagen, Modell Bj. 1974
Im nachfolgenden 1975er Modell dieses Gespanntyps
ebenfalls mit einen 2-Takt
König Motor bestückt, wurden Rolf Steinhausen / Josef Huber 2x
Weltmeister.
Motor, Bauart | 4 Zylinder-Doppelboxer, Zweitakt, Drehschieber Steuerung |
Kühlung | Wasser, Pumpe |
Bohrung x Hub | 54mm x 63mm |
Hubraum | 498 cm3 |
Nennleistung bei Upm | ca. 85 PS bei 9500 U/min |
Verdichtung | --:1 |
Vergaser, Querschnitt | Fallstrom Doppelvergaser |
Schmierung | Mischungsschmierung 1:? |
Starter | durch anschieben |
Getriebe, Kupplung | 5 Gänge, Mehrscheiben Trockenkupplung |
Rahmenbauart | Stahl-Rohrrahmen |
Federung vorn/hinten | geschobene Langschwinge / -- |
Federweg vorn/hinten | -mm, -mm |
Reifen vorn/hinten | -- |
Räder vorn/hinten | -- |
Bremse vorn | Duplex-Trommel |
Bremse hinten | -- |
Benzintank, Inhalt | -, - Liter |
Gewicht trocken | -- kg |
Höchstgeschwindigkeit | ca. -- km/h |
Preis | -- |
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Wissenswertes zu diesem Modell: |
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1975 wurde mit einem ähnlichen Gespann die Vormacht der BMW Renn-Gespanne endlich und endgültig gebrochen. Der Leistungsmäßig überlegene Zweitaktmotor hielt auch hier Einzug und bis zum offiziellen Ende der FIM Gespann Weltmeisterschaft im Jahre 2000 konnte kein Gespann das mit einem Viertaktmotor befeuert wurde jemals mehr eine Weltmeisterschaft erringen. Der 500er König Bootsmotor war zwar "nur" für insgesamt 2 Gespann WM Titel gut, wurde aber aufgrund seiner damaligen Verbreitung noch länger gefahren, National wie International. Als absoluter Topmotor wurde er aber im internationalen Renngeschehen schon 1977 von einem Yamaha Vierzylinder Zweitakt Motor abgelöst. Der geniale Fahrwerkskonstrukteur Dieter Busch baute zwar noch einige Top Chassis für Gespannrennen auf, aber seine WM Erfolge wurden ebenfalls durch Konkurrenten wie Seymaz, BEO, Schmid und Windle dauerhaft gestoppt. |
weitere Info's zu diesem Motorrad: |
Siehe auch den kleinen Bericht aus Motorrad unter "Know-How" . | |
Der kleine Bericht als geziptes .pdf File |